Ubud - Künstlerort mit spektakulären Reisterrassen - Reiseberichte

Luftfeuchtigkeit auf Bali

Morgen werden wir um 9 Uhr abgeholt um nach Nusa Dua zu fahren, wo wir noch Tauchen und Schnorcheln gehen wollen.

In Nusa Dua waren wir noch 4 Tage zum Tauchen, dann sind wir von Denpasar aus nach Yogyakarta auf der Insel Java zurückgeflogen.

Der Flug dorthin, dauerte nur circa eine Stunde und kostete pro Person circa 260.000 Rp. Ich glaube die Regenzeit fängt jetzt so richtig an, um die Mittagszeit trübt es sich ein, Wolken ziehen auf und dann regnet es bzw. schüttet es, manchmal von Blitz und Donner begleitet.

Alles ist feucht und klamm, unsere Kleidung trocknet gar nicht mehr richtig ab, jetzt ist auch noch Stromausfall und der Ventilator geht nicht mehr um die Sachen zu trocknen.

Markt in Ubud, Bali

Vorhin bin ich beim Einkaufen richtig nass geworden, als es so stark geschüttet hatte, kein Wunder das man hier leicht krank werden kann.

Meine Nase läuft, mir ist kalt, ich liege angezogen und zugedeckt im Bett, es regnet immer noch. Anfangs ist immer nur eine dunkle Wolke am Himmel zu sehen und jetzt sieht so aus, als ob es überhaupt nicht mehr aufhört zu regnen.

Bis jetzt hat es ja meist nach einer halben bis einer Stunde Regen immer wieder aufgehört. Bei so einem Wetter ist es immer ganz praktisch, wenn ein Restaurant beim Hotel dabei ist.

Wenn es nicht mehr aufhört zu regnen, ist man ohne Schirm aufgeschmissen. Vor dem Hotel, befindet sich ein Shop wo wir uns Hosen und T-Shirts aus Batik gekauft haben.

Rückflug nach Yogya bis Pangandaran

Das geschah bei unserer ersten Reise durch Indonesien und auf die Insel Bali: Wir haben beide Ausschlag bekommen, der eine auf dem Rücken der andere an den Beinen, es sieht aus wie viele kleine Stiche, ob das von den Ameisen kommt, die es hier haufenweise gibt, oder ist das einfach nur die Kretze?

Zum Glück reisen wir jetzt ab, zurück nach Yogyakarta auf der Insel Java. Mit dem Flugzeug easy heute morgen um 9 Uhr mit dem Shuttle-Bus nach Denpasar und um 11.30 Uhr sind wir geflogen 1 Stunde, toll, kein Stress am Flughafen. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel in Yogya hatte 7000 Rp gekostet, auch total billig und easy.

Die Fahrt mit dem Schiff nach Cilacap, war diesmal nicht so gut, weil es andauernd geregnet hatte, Die Plane, die über dem Oberdeck als Regenschutz gespannt war, war undicht und so regnete es an manchen Stellen durch. Die Passagiere mussten sich alle auf eine Seite setzen um nicht nass zu werden.

In Yogyakarta angekommen, haben wir in das Asia- Afrika- Hotel eingecheckt. Das Hotel ist nicht ganz so gut wie das Bladok Losmen, deshalb sind wir schon nach einer Übernachtung ins Bladok umgezogen. Dort bekamen wir wieder unser altes Zimmer, das wir bei der ersten Reise schon mal bezogen hatten, Nr. 32 im 1. Obergeschoß, mit Blick auf den Pool. Zum entspannen haben wir den Swimmigpool erst mal ausgiebig genutzt, um danach noch in die Stadt zu gehen um Geld zu wechseln. Am nächsten Tag, Shopping, morgens auf den Markt, mittags Antiquitäten, dazwischen viel Regen, essen im Hotel Bladok.

Reisterrassen in der Nähe von dem Künstlerdorf Ubud auf der Insel Bali.

Nächster Tag, morgens um 7 Uhr Shuttle-Bus nach Pangandaran, zuerst zur Fähre, damit 4 Stunden Fahrt durch die Mangroven nach Cilacap und von dort nochmal 4 Stunden fahrt im Bus nach Pangandaran. Alternativ hätten wir noch mit einem Zug, zuerst nach Banjar fahren können. Der Zug wär aber in Banjar erst Nachts um 1 Uhr angekommen und der Publiczug am nächsten morgen um 9 Uhr weiter, da war die Fahrt durch die Mangoven die bessere Reise.

Als wir in Pangandaran wieder angekommen sind wollten wir diesmal im Panoramahotel absteigen, doch die Türen der Zimmer sahen nicht sehr sicher aus, das einzig gute war die Aussicht und der günstige Preis der Zimmer, nämlich 25000 Rp. Die Zimmer lagen direkt an der Straße, die Terrasse fanden wir zu Sonnenbaden nicht so einladend, jetzt ist dort bestimmt eh alles anders als vorher, da ja dieser schreckliche Tsunami gewütet hatte, von dem im TV weltweit berichtet wurde. So haben wir uns entschieden wieder an den July Beach zu gehen, dort hat es uns besser gefallen, obwohl die Ferienhäuser 3 mal so teuer waren als die Zimmer im Panoramahotel.

Mittags waren wir am East-Beach Fisch und Hummer essen. Ich habe 1 Kg Hummer gegessen, das war viel zu viel, er war gebraten eigentlich wollte ich ihn gekocht, es war nicht so gut, da in der Sauce viele kleine Schalenteile enthalten waren. Am nächsten morgen um 7 Uhr sind wir mit dem Moped wieder zu East- Beach gefahren, wollten eigentlich zur Fisch Auktion, die hier stattfinden soll, doch die Einheimischen sagten uns, daß Freitags nie Fischauktion sei. So sind wir in ein Nobles Hotel gegangen, um zu Frühstücken.

Anschließend waren wir noch auf dem Markt, der in dem Wohnort von Pangandaran liegt, doch viel gab es da nicht. Wir wollten eigentlich eine Batik-Tasche kaufen, aber es gab nur Plastik-Taschen. Auf dem Rückweg hatten wir einen Platten Reifen und mussten das Moped in eine Werkstatt schieben, die ganz in der Nähe war. Dort haben sie uns den Reifen wieder aufgepumpt, so konnten wir wenigstens bis an unserem Bungalow fahren. Dort angekommen hat Yedi, der Verleiher des Mopedes den Reifen geflickt. Der preis für das gemietete Moped, lag bei 20000 Rp. pro Tag, inclusive Tankfüllung Lesen Sie dazu mehr in unserem Reisebericht zum Thema Indonesien.